Kommunale Familienpolitik ist vielfältig und benötigt eine integrierte Betrachtung. Die Kommune muss Sorge tragen, dass eine zukunftsfähige und bedarfsorientierte Infrastruktur für Familien vorgehalten werden kann. Dabei unterstützt der Prozess und trägt dazu bei eine Kultur der Wertschätzung für Familien mit allen Generationen aufzubauen.
Im Prozess Familiengerechte Kommune wird in sechs zentralen Handlungsfeldern gearbeitet. Unterstützt durch eine quantitative und qualitative Bestandsaufnahme werden Stärken und Herausforderungen abgeleitet und für jedes Handlungsfeld, in gemeinsamen Workshops und einer vertiefenden Beteiligungsphase, Ziele und Maßnahmen zur Zielerreichung vereinbart und politisch beschlossen.
Ergänzend zu den nachfolgenden Handlungsfeldern stehen Module (Prävention, Inklusion, Akzeptanz und Integration, Familienzeitpolitik) für eine Schwerpunktbildung zur Verfügung.